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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Jerzy Kukuczka

* 24. März 1948 in Kattowitz;

24. Oktober 1989 an der Lhotse-Südwand, Nepal.

Bergsteiger.

   
 
Jerzy Kukuczka (* 24. März 1948 in Kattowitz; † 24. Oktober 1989 an der Lhotse-Südwand, Nepal) war ein erfolgreicher polnischer Bergsteiger. Er war der zweite Mensch, der alle 14 Achttausender bestieg.

In seiner Schulzeit betrieb Kukuczka das Gewichtheben, musste diese sportliche Passion jedoch auf ärztliches Anraten hin ruhen lassen, um sich fortan noch intensiver dem Bergsteigen zuzuwenden. Im Jahre 1965 trat er dem polnischen Tatra-Club bei.

Kukuczka bestieg zwischen 1979 und 1987 als zweiter Mensch (nach Reinhold Messner) alle 14 Achttausender, dabei nutzte er am Mt. Everest zeitweise Flaschensauerstoff. Während seiner Besteigungen eröffnete er neun neue Routen inkl. einer Solobegehung am Makalu. Fünf Besteigungen führte er im Alpinstil durch und vier erstmalig im Winter.[1]

Bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary wollte das IOC Messner und Kukuczka jeweils Olympische Orden in Silber verleihen.[2] Messner lehnte die Auszeichnung jedoch mit der Begründung ab, dass er so eine Neuauflage eines Wettbewerbs bei der Besteigung aller Achttausender verhindern wolle.[3] Kukuczka, der einen entscheidenden Unterschied zwischen der Ehrenmedaille des Olympischen Ordens und einer Olympiamedaille sah, nahm die Auszeichnung dagegen an.[4]

Beim Versuch, als Erster die Lhotse-Südwand zu durchsteigen, verunglückte Kukuczka 1989 auf einer Höhe von 8200 m tödlich, als das Seil riss und er zwei Kilometer in die Tiefe stürzte.[5] Seine Leiche wurde in einer Eisspalte in der Nähe des Absturzortes bestattet. In der an der Lhotse-Südwand nahegelegenen nepalesischen Siedlung Chukhung im Khumbu und auf dem Symbolischen Ehrenfriedhof der in den Bergen Verunglückten (Symbolický cintorín pri Popradskom plese) im Zlomisková dolina in der Hohen Tatra wurden ihm zu Ehren Gedenktafeln eingeweiht.

Besteigungen

 
 

Quelle; " Wikipedia,2012 "