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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Ernestine Lutze

  *  17. Juni 1873 in Merzdorf bei Elsterwerda;

 † 27. April 1948 in Dresden.

Politikerin.

   
 
Ernestine Lutze (* 17. Juni 1873 in Merzdorf bei Elsterwerda; † 27. April 1948 in Dresden) war eine deutsche Politikerin (SPD).

Ernestine Lutze besuchte die Volksschule in Dresden und Großenhain. Seit ihrem neunten Lebensjahr arbeitete sie als Dienstmädchen, später als Blumenarbeiterin. Als Berufsverbandsfunktionärin war sie um die Jahrhundertwende Mitbegründerin und langjähriges Vorstandsmitglied des Blumenarbeiterverbandes.

1911 besuchte Lutze die Gewerkschaftsschule in Berlin. In Dresden wurde sie zu dieser Zeit Mitglied des Ausschusses der Allgemeinen Ortskrankenkasse. 1917 wurde sie vom Dresdner Stadtrat zum Mitglied des Wohnungsausschusses der Stadt ernannt. Nach dem Ausbruch der Novemberrevolution von 1918 wurde Lutze Mitglied des Arbeiter- und Soldatenrates in Dresden.

Nachdem Lutze jahrelang für die Sozialdemokratischen Partei (SPD) als Rednerin auf politischen und gewerkschaftlichen Versammlungen aufgetreten war, gehörte sie von Januar 1919 bis Juni 1920 als Abgeordnete ihrer Partei der Weimarer Nationalversammlung an, in der sie den Wahlkreis 28 (I. Sachsen) vertrat.

Lutze war des Weiteren Vorstandsmitglied des Vereins Heimatbank, in der sie die Abteilung für Arbeitsvermittlung für Kriegerfrauen übernahm, sowie Mitglied des Fabrikarbeiterverbandes und Arbeitervertretervereins der Kreishauptmannschaft in Dresden.

 
 

Quelle; " Wikipedia,2011 "