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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Bruno Flierl

  *   2. Februar 1927 in Bunzlau.

Architekt.

   
 
Bruno Flierl (* 2. Februar 1927 in Bunzlau) ist ein deutscher Architekt, Architekturkritiker und Publizist. Flierl gilt als der Experte für die Architektur und den Städtebau der DDR. Er hat sich in der Debatte um den Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses für den Erhalt des Palastes der Republik ausgesprochen. Des Weiteren hat er die Gestaltungsvorgaben für den Pariser Platz ausgearbeitet. Bruno Flierl publiziert in der Zeitung Neues Deutschland.

Bruno Flierl nahm am 2. Weltkrieg teil und war bis 1947 in französischer Kriegsgefangenschaft. 1948 begann er das Studium der Architektur an der Hochschule für bildende Künste in Berlin-Charlottenburg. Flierl war zu dieser Zeit ein überzeugter Kommunist und siedelte 1950 nach Ost-Berlin in die Deutsche Demokratische Republik (DDR) über.

 Von 1952 bis 1961 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Deutschen Bauakademie tätig. 1953 erhielt Flierl das Diplom an der Hochschule für Architektur Weimar. Von 1962 bis 1964 war er Chefredakteur bei der Zeitschrift Architektur der DDR (Zeitschrift). Da die Zeitschrift auch versuchte, kritische Artikel über den Städtebau in der DDR zu veröffentlichen, geriet Flierl in Konflikt mit der SED. Von 1964 bis 1965 war er beim Chefarchitekt von Ost-Berlin tätig. Anschließend war er bis 1979 Leiter der Gruppe für Theorie des Institutes Städtebau und Architektur an der Bauakademie der DDR. 1972 promovierte er dort zum Dr. Ing. Von 1975 bis 1982 war Flierl Vorsitzender der Zentralen Arbeitsgruppe "Architektur und bildende Kunst" des Bund Deutscher Architekten (BdA) und des Verband Bildender Künstler der DDR (VBK) in der DDR. 1974 bis 1979 war er zudem Gastdozent an der Humboldt-Universität zu Berlin. Im Jahre 1984 emeritierte er aus gesundheitlichen Gründen. Von 2001 bis 2004 war er in der Internationalen Expertenkommission Historische Mitte Berlin.

Sein Sohn Thomas Flierl war Berliner Senator für Wissenschaft, Forschung und Kultur.

 
 

Quelle; " Wikipedia,2011 "