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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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August Kuhn

  *  11. Januar 1886 in Marlach;

 † 24. Dezember 1964 in Mannheim.

Politiker.

   
 
August Kuhn (* 11. Januar 1886 in Marlach; † 24. Dezember 1964 in Mannheim) war ein deutscher Politiker.

Nach der Volksschule absolvierte Kuhn eine Lehre als Müller und belegte anschließend Kurse an einer Gewerbeschule und der Hochschule Hohenheim. 1907 wurde er Bezirksleiter des Zentralverbands Christlicher Fabrik- und Transportarbeiter und 1912 Gauleiter in Mannheim. Ab 1919 war er für das Zentrum Mitglied des Mannheimer Bürgerausschusses und ab 1927 des Stadtrats. 1928 wurde Kuhn stellvertretender Leiter des Arbeitsamts in Mannheim und Abgeordneter im badischen Landtag. 1933 von den Nationalsozialisten kurzzeitig entlassen, wurde er mehrfach versetzt und degradiert, letztlich zum Sachbearbeiter im Arbeitsamt in Rastatt. Er hatte Kontakt zu Carl Friedrich Goerdeler und Jakob Kaiser und wurde nach dem Attentat vom 20. Juli 1944 verhaftet.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde Kuhn Leiter des Mannheimer Arbeitsamts, gehörte zu den Mitbegründern der CDP, dem Vorläufer der CDU, und war bis 1959 Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat. Als Abgeordneter vertrat er Mannheim von 1946 bis 1956 im Landtag von Württemberg-Baden und im ersten Landtag von Baden-Württemberg.

Verheiratet mit Martha Münch (1889-1945). Sein Grab ist ein Kreuz auf sarkophagähnlichem Sockel aus Odenwälder Granit.[

 
 

Quelle; " Wikipedia,2011 "