Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Jan
Kotrč
(*
23. August
1862 in
Bielitz;
†
17. Oktober
1943 in
Vlachovo Březí)
war ein tschechischer
Schachspieler,
Schachkomponist
und Publizist.
Hinter Jan Kvicala belegte er einen geteilten 2. Platz zusammen mit Karel Traxler in Prag 1891 beim 3. Kongress des Böhmischen Schachbundes [1], geteilter 4.-6. in Dresden 1892 beim 7. Kongress des Deutschen Schachbundes im Hauptturnier A, das Paul Lipke gewann[2]. Er errang einen Matchsieg gegen Josef Kvicala (+3 –0 =2) in Prag 1893[3] sowie den 8. Platz in Wien 1899/1900 beim Kolisch-Gedenkturnier (Sieger war Géza Maróczy). Im Jahr 1884 gab Kotrč Šach-Mat, die erste tschechische Schachzeitung, heraus und ab 1896 zusammen mit seinem Schwager Karel Traxler České listy šachové. Ab 1882 leitete er einen Schachverein, der in der Jedličkova-Kaffeestube in Prag sein Domizil hatte. 1899 gründete Kotrč in den Národní listy die erste Schachecke in einer tschechischen Tageszeitung und führte sie bis zum Jahre 1900. Kotrč übersiedelte 1903 nach Wien und arbeitete dort die letzten vier Jahrzehnte seines Lebens als Zeitungsredakteur. In der Zwischenkriegszeit gab er die Wiener Arbeiter-Schachzeitung heraus, heutzutage eine bibliophile Seltenheit. |
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Quelle; " Wikipedia,2011 " |