schl22

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

  Pers. alphabetisch                                         A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
      
   
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Sänger
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                  Journalisten, Moderatoren Schriftsteller 
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs  Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
                   
        

                       
                                                    zum  Buchstaben F           zu  Komponisten.  

Max Filke

  *  5. Oktober 1855 in Steubendorf bei Leobschütz;

8. Oktober 1911 in Breslau.

Komponist.

   
 
Max Filke (* 5. Oktober 1855 in Steubendorf bei Leobschütz, Oberschlesien; † 8. Oktober 1911 in Breslau) war ein Kirchenmusiker und Komponist.

Max Filke wurde am 5. Oktober 1855 als Sohn des Lehrers und Organisten Benjamin Filke geboren. Seine Mutter Amalie, geb. Elsner, war eine Lehrerstochter, sein Großvater Lehrer in Dürr-Kunzendorf bei Ziegenhals, Oberschlesien. Weitere seiner Verwandten waren ebenfalls als Lehrer tätig.

Die Organisten und Kantoren jener Zeit waren fast durchweg tüchtig in ihrem Fach, und so erbte auch Max Filke einen erheblichen Teil seines Musiktalents vom Vater, der ihn in Violine, Orgel und Klavier unterwies. Nach dem frühzeitigen Tod seiner Eltern im Jahr 1864 besuchte er das Matthias-Gymnasium in Breslau. Sein dortiger Musiklehrer war Moritz Brosig, dessen Liebling er bald wurde.

Max Filke machte seine musikalischen Studien als Breslauer Domchorsänger, anschließend an der Kirchenmusikschule Regensburg. In den Jahren 1878/79 war er als Kantor in Duderstadt tätig. Nach weiteren Studien am Leipziger Konservatorium wirkte er von 1881 bis 1890 in Straubing als Chordirigent an St. Jakob und städtischer Musikdirektor. Anschließend ging er nach Köln, wo er für kurze Zeit als Chormeister des Männergesangvereins "Liederkranz" tätig war.

1891 wurde er Domkapellmeister in Breslau und Gesangslehrer am Priesterseminar, 1893 auch Lehrer am Breslauer Institut für Kirchenmusik. 1899 wurde er mit dem Titel eines Königlichen Musikdirektors ausgezeichnet und kurz vor seinem Tod im Jahr 1911 - nach jahrelanger schwacher Gesundheit - wurde ihm noch die Ernennung zum Professor zuteil.

Während seiner Tätigkeit in Straubing lernte er seine Lebensgefährtin und spätere Ehefrau, die Sängerin Maria Schlabs kennen. Die Ehe blieb kinderlos.

   
 

Quelle; " Wikipedia,2011 "