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Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Horst Möller (*
12. Januar
1943 in
Breslau) ist ein deutscher
Historiker.
Horst Möller studierte Geschichte, Philosophie und Germanistik an den Universitäten Göttingen und Berlin, wo er 1969 das Staatsexamen ablegte und 1972 promoviert wurde. Von 1969 bis 1977 war er wissenschaftlicher Assistent an der Freien Universität Berlin, 1978 habilitierte er sich dort und wechselte im selben Jahr zum Bundespräsidialamt nach Bonn. Von 1979 bis 1982 war er stellvertretender Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München, von 1982 bis 1989 Ordinarius an der Universität Erlangen-Nürnberg. Für drei Jahre (vom 1. April 1989 bis 31. März 1992) leitete er als Direktor das Deutsche Historische Institut in Paris. Von 1992 bis 2011 war er Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und ist seit 1996 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an Universität München. Möllers Arbeitsschwerpunkt ist die deutsche und europäische Geschichte der Neuzeit. Ein Schüler Möllers ist Andreas Wirsching, Professor für Geschichte an der Universität Augsburg. Dass Möller am 4. Juni 2000 die Laudatio auf den mit dem Konrad-Adenauer-Preis der Deutschland-Stiftung ausgezeichneten Ernst Nolte hielt, trug ihm von verschiedener Seite Kritik ein.[1] Nolte hatte sich unter den deutschen Geschichtswissenschaftlern seit dem Historikerstreit zunehmend isoliert. In seiner Festrede distanzierte sich Möller zwar von den umstrittensten Thesen Noltes, bezeichnete ihn aber insgesamt als „Geschichtsdenker in der Tradition der dialektischenGeschichtsphilosophieHegels und der begriffenen Geschichte Kants“ und lobte ausdrücklich dessen „Lebenswerk von hohem Rang und unverwechselbarer Eigenart“.[2]Heinrich August Winkler forderte daraufhin Möller zum Rücktritt auf.[3] Dem schlossen sich mit Jürgen Kocka und Hans-Ulrich Wehler zwei weitere Größen der liberalen Geschichtswissenschaft an.[ |
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Quelle; " Wikipedia,2011 " |