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Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Peter Michael Gatter (*
14. Oktober
1943 in
Breslau; †
28. August1997
in
Stöckte) war ein deutscher Journalist, Hörfunk- und
Fernsehmoderator. Er ist der Urenkel des schlesischen Dichters
Paul Barsch.
Peter Gatter kam 1943 als Sohn von Ludwig Gatter (1919–1957) und Ursula Gatter geb. Aulich in Breslau zur Welt. Er wuchs in Aachen und Köln auf, wo sein Vater, in zweiter Ehe verheiratet mit der WDR-Rundfunkjournalistin Magda Gatter geb. Weber (1915–2007), als Feuilletonredakteur der Kölnischen Rundschau lebte. Nachdem Peter Gatter 1964 das Abitur bestanden hatte, studierte er Volkswirtschaft, Soziologie und Politikwissenschaft. Während des Studiums arbeitete er für verschiedene Hörfunksender. Nach Abschluss des Studiums war er zunächst Reporter des Frühmagazins des WDR. Ab 1975 war er als Reporter und Moderator tätig. 1976 war er im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung in Nairobi, um eine Fernsehschule aufzubauen. Ab 1977 war Gatter für vier Jahre als ARD-Fernsehkorrespondent in Polen. Dort nahm er an der Besetzung der DanzigerLenin-Werft durch die Gewerkschaft Solidarnośćteil und konnte die ersten Fernsehbilder (Kameramann war Hans-Jürgen Gersonde) dieses Ereignisses in den Westen schmuggeln. Auf Druck des Regimes endete Peter Gatters Akkreditierung nach dem Ende des ersten Solidarność-Kongresses, und die ARD musste ihn zurückziehen. Im November 1981, kurz vor Verkündung des Kriegsrechts in Polen, übergab er das durch die Maßnahmen in seiner Arbeit stark behinderte ARD-Studio in der Warschauer Ulica Alzacka 7 seinem Nachfolger Claus Richter. 1981 wurde Peter Gatter vom NDR als Chef der „Panorama“-Abteilung berufen und übersiedelte nach Ahrensburg. Zugleich wurde er stellvertretender Chefredakteur des NDR-Fernsehens. Zur Verleihung des Friedensnobelpreises an Lech Wałęsa im Jahr 1983 begleitete er Ehefrau und Sohn des Preisträgers, der unter politischem Druck auf die Ausreise und die persönliche Entgegennahme der Ehrung verzichtete, nach Oslo. Zum 1. August 1987 wurde Gatter Korrespondent der ARD in Singapur, ab dem 1. August 1992 war er Fernsehchef und stellvertretender Direktor des NDR-Landesfunkhauses Mecklenburg-Vorpommern in Rostock. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Heide-Friedhof in Heiligenthal bei Lüneburg.[ |
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Quelle; " Wikipedia,2011 " |