schl22 

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

  Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

  Pers. alphabetisch                                     A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
      
   
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Sänger
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                  Journalisten, Moderatoren Schriftsteller 
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs  Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
                   
        

 

                                                  zum   Buchstaben R         zu  Politiker.          
                                                       

    Eva Rühmkorf geb. Titze

*   6. März 1935 in Breslau.

22. Januar 2013 in Ratzeburg.

 Psychologin und Politikerin.

   
 
Eva Rühmkorf geb. Titze (* 6. März 1935 in Breslau, 22. Januar 2013 in Ratzeburg),  war eine deutsche Psychologin und Politikerin (SPD).

Sie war von 1988 bis 1990 Bildungsministerin und von 1990 bis 1992 Ministerin für Bundesangelegenheiten sowie Stellvertreterin des Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein

Nach dem Abitur absolvierte Eva Rühmkorf ein Studium der Psychologie, Theologie und Germanistik in Marburg und Hamburg, welches sie als Diplom-Psychologin beendete. Während ihres Studiums war sie Mitglied im SDS. Sie beteiligte sich aktiv an der Kampagne gegen die Wiederaufrüstung der Bundesrepublik Deutschland. Anschließend war sie als Marktforscherin bei verschiedenen Werbeagenturen tätig und trat 1968 in den Dienst der Justizbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg ein. Hier war sie bis 1973 als Grundsatzreferentin im Strafvollzug tätig und anschließend bis 1978 Direktorin der Jugendstrafanstalt Vierlande in Hamburg-Bergedorf. Seit 1979 war sie die erste Gleichstellungsbeauftragte des Hamburger Senats.

Eva-Marie Rühmkorf zählt zu den ersten Frauen, die die Politik zum Beruf machten. Sie war seit 1964 mit dem Schriftsteller Peter Rühmkorf (1929-2008) verheiratet. Sie beschreibt sich selbst als linke Sozialdemokratin, Pazifistin und Feministin.[1]

Im Januar 1979 übernahm sie die Leitung der Leitstelle Gleichstellung der Frau der Freien und Hansestadt Hamburg; 1983 wurde sie zur Staatsrätin ernannt.

Am 31. Mai 1988 wurde sie als Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur in die von MinisterpräsidentBjörn Engholm geführte Landesregierung des Landes Schleswig-Holstein berufen. Ihre Aufgabe war es in diesem Amt, die Neugründung von Gesamtschulen voranzutreiben, und stieß damit auf erheblichen Widerstand in der Bevölkerung. So kam es schließlich zu einer Ämterrochade mit der Ministerin Marianne Tidick. Diese übernahm am 1. Juni 1990 das Bildungsressort und Eva Rühmkorf das Ministerium für Bundesangelenheiten. Gleichzeitig wurde sie auch zur Stellvertreterin des Ministerpräsidenten ernannt. Nach der Landtagswahl 1992 schied sie am 5. Mai 1992 aus der Landesregierung aus.

 
 

Quelle; " Wikipedia,2011 "