Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Friedrich
Hoffmann (*
19. Januar
1875 in
Goldberg in
Schlesien; †
7. März
1951 in
Lugano) war
ein deutscher
Verwaltungsjurist
und der letzte und dienstälteste Kurator der
Albertus-Universität
in
Königsberg.
Der Königsberger Nachkriegsrektor Adalbert Bezzenberger hatte sich in Berlin für die Förderung der Albertus-Universität eingesetzt. So erhielt sie 1922 als Kurator einen hauptamtlichen Beamten, der nicht dem Oberpräsidenten unterstand, den Oberregierungsrat a. D. Friedrich Hoffmann. Mit großem Erfolg verfolgte er das weiter, was von seinem Vorgänger als notwendig empfunden worden war: die bauliche Erweiterung der Albertina und die Berufung hervorragender Lehrer. Die Universität dankte ihm mit der Ehrenpromotion zum Dr. phil. Nach 1945 nahm sich Hoffmann seiner ebenfalls vertriebenen Mitarbeiter an. In Flensburg richtete er eine „Meldestelle“ ein. Er sorgte für die Wiederbegründung der Gesellschaft der Freunde Kants (der „Bohnenredner“) in Göttingen und gehörte zu den Gründern des Göttinger Arbeitskreises, dem er bis zu seinem Tode vorstand. Für die Dozenten und Professoren der Königsberger Universität war er so etwas wie Arbeitsvermittler und Notar. Viele von ihnen kamen an den Universitäten in Kiel, Freiburg, Göttingen und Münster unter. In den Entnazifizierungsverfahren der alliierten Spruchkammern hatten die Gutachten dieses integren Mannes Gewicht.[ |
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Quelle; " Wikipedia,2011 " |