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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Maximilian Schwedler

  *  31. März 1853 in Hirschberg;

 † 16. Januar 1940 in Leipzig.

Flötenbauer.

   
 
Maximilian Schwedler (* 31. März 1853 in Hirschberg, Schlesien; † 16. Januar 1940 in Leipzig) war ein deutscher Flötist und Flötenbauer.

Schwedler studierte in Dresden bei dem Flötisten Friedrich August Meinel. 1881 wechselte er als Soloflötist vom Stadttheater Düsseldorf zum Theater- und Gewandhausorchester Leipzig und blieb bis 1917 in dieser Position. Johannes Brahms äußerte sich anlässlich der Leipziger Erstaufführung seiner 4. Sinfonie 1886 lobend über Schwedlers Spiel, und verschiedene Komponisten widmetem ihm Werke, so 1908 Carl Reinecke sein Flötenkonzert op. 283. Später erhielt er den Professorentitel, lehrte am Konservatorium Leipzig und war als Notenherausgeber tätig. 1897 verfasste er das Buch Katechismus der Flöte und des Flötenspiels (1923 überarbeitet als Flöte und Flötenspiel). 1940 setzte er seinem Leben selbst ein Ende.

Maximilian Schwedler lehnte als einer der letzten großen Flötisten die Bauform der Böhmflöte ab und bevorzugte die auf die Traversflöte zurückgehende konische Bauweise. Ab 1885 betätigte er sich selbst im Flötenbau und entwickelte gemeinsam mit dem Erfurter Flötenbauer Friedrich Wilhelm Kruspe und später dessen Sohn Carl einen mehrfach verbesserten und als "Schwedler-Kruspe-Reformflöte" bekannt gewordenen Bautyp.

   
 

Quelle; " Wikipedia,2011 "