Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Karl Peter Lebrecht Kunze (*
1. Februar
1840 in
Cosel
in
Oberschlesien; †
26. April
1895 in
Lissa
in
Posen)
war ein deutscher
Philologe und erster
Herausgeber von „Kunzes Kalender“.
Karl Kunze war der älteste Sohn von Friedrich Gotthold Kunze (1807–1876), der als Pädagoge an der königlichen Garnisonsschule zu Kosel im Jahre 1847 eines der ersten Schulbücher („Wand-Bilderfibel. Eine Beilage zum Ersten Lesebuch für alle Volksschulen“) verfasst hatte. Karl Kunze machte sein Abitur am 11. Februar 1860 am Gymnasium in Ratibor und studierte an den Universitäten Breslau und Berlin. Das Prüfungszeugnis erhielt er am 12. Dezember 1865 von der Universität Breslau. Nahezu zeitgleich erhielt er am 24. Dezember 1865 das Doktordiplom der Universität Jena für seine Dissertation über die Entwirrung von Fragen zu Sophokles Antigone („Quästiones Sophocleae“). Seine Lehrbefähigung erhielt er für Religion, Deutsch und Literaturwissenschaft in allen Klassen, in den alten Sprachen bis Obersekunda, in Geschichte und Geographie bis Quarta und in Französisch innerhalb der unteren Klassen. Kunze wurde preußischer Gymnasiallehrer und später Gymnasialdirektor. Er begann seine Laufbahn Ostern 1866 als 1. ordentlicher Lehrer in Grünberg, wurde Ostern 1870 Rektor der Jungen- und Mädchenschule zu Nakel, Ostern 1872 Rektor des Gymnasiums zu Nakel, 1873 Direktor des Gymnasiums zu Rogasen, 1882 Direktor des Gymnasiums zu Schneidemühl. Am 10. April 1888 wurde er als Direktor an das königlichen Comenius-Gymnasium in Lissa im Bezirk Posen versetzt. Neben seiner Berufung als Gymnasialdirektor engagierte sich Kunze als Vorsitzender der Delegiertenversammlung der Provinzialvereine akademisch gebildeter Lehrer Preußens. Karl Kunze war verheiratet mit Anna Maria geb. Vangerow (1845–1922). |
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Quelle; " Wikipedia,2011 " |