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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

      Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Leonhard Zander

  * 26. November 1833 in Schönbrunn;

12. Januar 1890 in Schleswig.

Jurist.

   
 
Leonhard Zander (* 26. November 1833 in Schönbrunn, Kreis Strehlen, Niederschlesien; † 12. Januar 1890 in Schleswig) war ein deutscher Jurist in der preußischen Militärverwaltung. Historische Bedeutung gewann er als Corpsstudent.

Als Pastorensohn verlebte Zander einen Teil seiner Jugend in Waldenburg. Er besuchte die Gymnasien in Schweidnitz, Breslau und Liegnitz. Nach dem Abitur im Herbst 1852 meldete er sich als Einjährig-Freiwilliger zum 6. Jäger-Bataillon und studierte Rechtswissenschaft an der Schlesischen Friedrich-Wilhelms-Universität sowie in Jena und Halle (Saale).

Nach dem Ersten Juristischen Examen arbeitete er als Auskultator im Regierungsbezirk Bromberg. 1863 bestand er das Zweite Examen und meldete sich zur Intendantur des III. Armee-Korps. Nachdem er im Deutschen Krieg mit dem VII. Armee-Korps gegen Österreich gezogen war, wurde er Vorstand der Intendantur der 20. Division in Hannover.

Einige Zeit Intendanturrat in Magdeburg, nahm Zander auch am Deutsch-Französischen Krieg teil. Mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet, war er danach bis 1874 in Freiburg im Breisgau, dann in Kassel und von 1877 bis 1887 in Posen. Nach Altona versetzt und hier an einem Hirnleiden erkrankt, musste er sich im Sommer 1889 pensionieren lassen. Er wurde in eine Nervenheilanstalt in Schleswig eingewiesen, in der er Anfang 1890 mit 57 Jahren starb.

Da er mehrere Feldzüge mitgemacht hatte und Hauptmann der Landwehr war, wurde er mit militärischen Ehren auf dem Garnisonfriedhof Schleswig neben den österreichischen Offizieren bestattet, die zu Beginn des Deutsch-Dänischen Krieges gefallen waren. Sechs Unteroffiziere trugen den Sarg zu Grabe. Der Divisionspfarrer, ein Starkenburger, hielt die Grabrede.[1] Zahlreiche Corpsstudenten gaben ihm das letzte Geleit.[

   
 

Quelle; " Wikipedia,2011 "