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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

         Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Georg Obst

         * 25.2. 1873 in Breslau;

2.10. 1938 in Dresden-Blasewitz.

Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre.

       
 

Georg Obst (* 25. Februar 1873 in Breslau; † 2. Oktober 1938 in Dresden-Blasewitz) war ein bedeutender deutscher Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Breslau.

Die Auflagenzahlen seiner Veröffentlichungen erreichte bereits zu seinen Lebzeiten eine Höhe, die von keinem anderen zeitgenössischen Betriebswirtschaftler auch nur annähernd erreicht wurde.

Nach dem Besuch des Gymnasiums und einer dreijähriger Banklehre in Breslau nimmt er ab 1899 das Studium Rechts- und Staatswissenschaften zunächst in Berlin auf und setzt es später an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg fort, wo er 1903 mit der Dissertation „Notenbankwesen in den Vereinigten Staaten von Amerika“ zum Dr. rer. pol. promoviert. Bis zum Mai 1906 war er Leiter der Depositenkasse der Dresdner Bank in Berlin, wo er auch die Fachschule für Bankbeamte gründet.

 Von 1906 bis 1910 war er als Dozent für Bank- und Finanzwesen an die Handelshochschule Berlin tätig. 1910 wird Obst Vorstandsmitglied bei der Mitteldeutschen Privatbank und wird leitender Direktor deren Leipziger Niederlassung. Seine Lehrtätigkeit setzte er von 1910 bis 1914 als Dozent an der Handelshochschule Leipzig fort. 1915 habilitiert er sich an der Universität Breslau mit dem Titel „Die internationalen Zahlungsausgleichungen“ und erhielt die venia legendi im Fach Betriebswirtschaftslehre. Von 1915 bis 1919 war er Regierungsrat im sächsischen Ministerium des Inneren, wo er mit der Leitung der Landespreisstelle und später auch des sächsischen Kriegswucheramtes betraut wurde. 1919 wurde Obst zum außerordentlichen und 1927 zum ordentlichen Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Universität Breslau berufen. Dort war er Direktor des von ihm geschaffenen betriebswirtschaftlichen Instituts. Parallel führte Obst den geschäftsführenden Vorsitz der Breslauer Fachhochschulkurse für Wirtschaft und Verwaltung. Ihm lag vor allem die praktische Ausbildung am Herzen und engagiert sich dabei besonders für die Förderung des Zweiten Bildungsweges. Zur Erweiterung seiner Kenntnisse unternimmt Obst zahlreiche Forschungsreisen nach England, Frankreich und in den Orient

 
 
 

Quelle; " Wikipedia 2010"