Viel haben macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann. |
Bedeutende Schlesier |
Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Gerhart Pohl (* 9. Juli 1902 in Trachenberg, Schlesien; † 15. August 1966 in Berlin (West)) war ein deutscher Schriftsteller und Verlagslektor. Pohl war Herausgeber der linken Zeitschrift Die neue Bücherschau. Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten erhielt er zeitweilig ein Berufsverbot. 1936 erschien sein erfolgreicher Roman Die Brüder Wagemann.[1] Der Autor und Lektor (zeitweise: Aufbau Verlag) war ein Erzähler, Romancier, Dramatiker und Essayist. Ferner war er Herausgeber, Redakteur und Mitarbeiter von Gerhart Hauptmann. Er schrieb auch unter dem Pseudonym Silesius alter. Das Spätwerk nach 1945 wurde vom Lettner-Verlag (Berlin) betreut und veröffentlicht. Von Bedeutung ist besonders sein tiefgründiger Schlüsselroman Fluchtburg (1955), der in Schlesien spielt. Das im Lettner-Verlag erschienene Buch wurde mit dem Ostdeutschen Literaturpreis ausgezeichnet. Bedeutend ist auch das Erinnerungsbuch an Gerhart Hauptmanns letzte Tage in Schlesien: Bin ich noch in meinem Haus? (1953; Ausgabe mit Nachwort seines Freundes Günter Gerstmann, 2004; ferner: Übersetzung in den USA). Sein Nachlass, soweit erhalten, befindet sich im Gerhart-Pohl-Archiv in der Berliner Akademie der Künste. Gerhart Pohl wurde auf dem Waldfriedhof Zehlendorf beigesetzt.
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Quelle; " Wikipedia,2010 "
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