schl22

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

         Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

  Pers. alphabetisch                                      A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
      
   
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Sänger
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                  Journalisten, Moderatoren Schriftsteller 
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs  Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
                   
        

                         
                                                    zum  Buchstaben  J                  zu  Theologen.

Jaschke  Hans-Jochen Dr.    

*  29.9.1941 in  Beuthen OS
 

 Weihbischof.

  

 

Hans-Jochen Jaschke (* 29. September 1941 in Beuthen, Oberschlesien) ist Weihbischof im römisch-katholischen Erzbistum Hamburg.

Hans-Jochen Jaschke wuchs nach der Vertreibung aus Oberschlesien in Bückeburg auf. Er studierte von 1961 bis 1966 an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main und der Universität Münster. Er empfing die Diakonenweihe am 2. Juli 1966 und am 28. Januar 1967 im Dom St. Peter in Osnabrück die Priesterweihe. Er war von 1967 bis 1970 Vikar an der Propsteikirche St. Johann in Bremen. Von 1970 bis 1974 absolvierte er Promotionsstudium in München und Regensburg und wurde bei Joseph Ratzinger, dem heutigen Papst Benedikt XVI., mit der Schrift „Der Heilige Geist im Bekenntnis der Kirche. Eine Studie zur Pneumatologie bei Irenus von Lyon“ zum Dr. theol. promoviert. Er leitete von 1974 bis 1983 das Niels-Stensen-Kolleg, das Theologenkonvikt des Bistums Osnabrück in Münster. Danach war Jaschke bis 1988 Pfarrer in Quakenbrück.

Hans-Jochen Jaschke wurde 1988 durch Papst Johannes Paul II. zum Titularbischof von Tisili ernannt und zum Weihbischof im Bistum Osnabrück bestellt. Die Bischofsweihe spendete ihm am 8. Januar 1989 im Dom zu Osnabrück Ludwig Averkamp, Bischof von Osnabrück und späterer Erzbischof von Hamburg; Mitkonsekratoren waren Karl-August Siegel, Alt-Weihbischof in Osnabrück, und Theodor Kettmann, Weihbischof in Osnabrück.

Im Jahr 1994 wurde Jaschke zum Weihbischof im Erzbistum Hamburg bestellt. Er war mit der Errichtung des Erzbistums Hamburg im Jahr 1995 zudem als Bischofsvikar für Glaubenslehre, für die Fragen der Ökumene sowie für den Bereich Kirche, Kultur und Medien zuständig. Er leitet die Caritasverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein und ist Vorsitzender des Aufsichtsrates für das Marienkrankenhaus in Hamburg. Innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz ist er Mitglied der Ökumene-Kommission, Mitglied der Kommission Weltkirche und Vorsitzender der Unterkommission für den interreligiösen Dialog. Ferner ist er der Vertreter der katholischen Kirche im Stiftungsrat der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung. Weihbischof Hans-Jochen Jaschke ist zudem der bischöfliche Beauftragte für die Seelsorge in der Bundespolizei (Bundesgrenzschutz). Er war Beauftragter der Bischofskonferenz zur Vorbereitung des Katholikentages 2000 in Hamburg und Beauftragter für die DBK für das Heilige Jahr 2000.

Jaschke ist Ehrenmitglied des katholischen Studentenvereins K.St.V. Albingia im KV zu Hamburg, sowie der katholischen Studentenverbindungen A.V. Rheno-Guestfalia zu Kiel im CV und W.K.St.V. Unitas Tuisconia Hamburg im UV. Bischof Jaschke ist Mitglied des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem.

  
 

Quelle; " Wikipedia,2010 "