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Denhoff
Joachim |
* 17.02.1924 in
Gleiwitz,
† 1.03.2007 in Ahaus
Komponist.
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Joachim Denhoff,
wuchs in einem musikalischen Elternhaus auf. Vom Vater bekam er ersten
Geigen- und Klavierunterricht, ergänzend zum Chorgesang.
Der Jugendliche
besuchte regelmäßig Konzerte und entdeckte seine Liebe zur Literatur. 1942
wurde er zum Kriegsdienst einberufen; die Einsatzorte Berlin und Leipzig
ermöglichten es jedoch, auch weiterhin am kulturellen Leben teilzunehmen.
Während der Rückkehr in die Heimat geriet Denhoff in russische
Kriegsgefangenschaft, bei einem Fluchtversuch verlor er durch eine Mine ein
Bein. 1946 kam es zur Vertreibung; neuer Wohnort wurde Ahaus.An der
Musikhochschule Köln studierte Denhoff Schulmusik, wo
Hermann Schroeder und Paul Mies zu seinen
Lehrern gehörten; ferner kam Denhoff mit Bernd Alois Zimmermann und
Karlheinz Stockhausen in Kontakt. Denhoff wirkte als Schulmusiker
(Studiendirektor für Deutsch und Musik) am Alexander-Hegius-Gymnasium Ahaus,
als Chorleiter der Singgemeinschaft Ahaus und des Ahauser Vokal-Ensembles
sowie als künstlerischer Leiter der "Ahauser Schlosskonzerte“ (1964-1998).
Trotz vorhandener Erfolge hatte Denhoff kein aufbauendes Kompositionsstudium
in Angriff genommen; er komponierte kleinere und größere Werke für den
"alltäglichen Gebrauch“. Joachim Denhoff ist der Vater von Michael Denhoff,
der ebenfalls als Komponist bekannt geworden ist. |
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Quelle;
" Wikipedia 2010" |
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