Mader studierte Rechtswissenschaften an der Universität Breslau. Im Zweiten Weltkrieg war er zunächst Soldat der Deutschen Wehrmacht und stieg bis zum Regimentskommandeur auf. Für seine Tapferkeit wurde er hoch dekoriert. Er stellte sich als Oberst der Reserve der 1955 neu gegründeten Bundeswehr zur Verfügung. Nach dem Krieg arbeitete er als Rechtsanwalt und Notar.
Mader war als Mitglied der FDP im Bielefelder Stadtparlament über zwei Jahrzehnte tätig. 1967 zog er als Abgeordneter in den Landtag von Nordrhein-Westfalen, verließ aber 1970 die FDP und wurde Mitglied der CDU. Ebenso wie für seinen oberschlesischen Landsmann und Abgeordneten im Deutschen Bundestag Erich Mende war die Ostpolitik von Willy Brandt und Walter Scheel der Grund für den Austritt. Sein Eintritt in die CDU sicherte den Christdemokraten 1974 über sein Direktmandat gegen den kandidierenden sozialdemokratischen Oberbürgermeister, das erste Mal, dass die CDU diesen Wahlkreis gewinnen konnte. 1980 stellt er sich nicht mehr zur Wiederwahl für den Landtag in NRW.
Mader war Landesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien in Nordrhein-Westfalen, dann stellvertretender Bundesvorsitzender und war gleichzeitig Stellvertreter im Vorstand der Stiftung Schlesien. Später wurde er Ehrenvorsitzender des Bundesvorstand der Landsmannschaft Schlesien.