Er begann mit einer Tischlerlehre, besuchte die Kunst- und Gewerbeschule Breslau. Nach einer Erkrankung an einem Hirntumor litt er an einer Schüttellähmung der linken Extremitäten.
Nach der Flucht mit der Familie aus Breslau infolge des Zweiten Weltkrieges mit Stationen in Mylau (Vogtland), Goldisthal (Thüringer Wald), Eisenhammer (bei Neustadt/Orla) baute er sich in Neustadt an der Orla eine neue Existenz als freischaffender Künstler auf.
1963 war er beteiligt an der Gründung des Neustädter Malzirkels, den er bis 1979 leitete. Seinen Arbeitsurlaub verbrachte er fast jedes Jahr in Ahrenshoop (Ostsee), Vitte (Hiddensee) oder Greifswald und unternahm auch Studienreisen nach Harrachov, Riga, Tallinn und Leningrad.
Seine hauptsächlichen Themen waren Landschaft, Blumen, Portraits und Stillleben die er bevorzugt in Aquarell, Öl- und Wachsfarben, Linolschnitt, Pastell, Kohle- und Kreidezeichnung fertigte.
Ausstellungen in Breslau, Berlin, Hamburg, Nürnberg, München und Wien