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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

         Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Guido Karl Heinrich Hoheisel

                               * 4. Juli 1894 in Breslau;

11. Oktober 1968 in Köln.

Mathematiker.   

       
 

Guido Karl Heinrich Hoheisel (* 14. Juli 1894 in Breslau; † 11. Oktober 1968 in Köln) war ein deutscher Mathematiker.

Hoheisel studierte ab 1914 an der Universität Breslau und ab 1920 an der Humboldt-Universität Berlin, wo er 1920 bei Erhard Schmidt (Lineare funktionale Differentialgleichungen, Mathematische Zeitschrift Bd.14, 1922, S.35-98) und Issai Schur promovierte. Er habilitierte sich in Breslau, wo er ab 1922 Privatdozent war und ab 1928 außerordentlicher Professor. Ab 1935 war er in gleicher Funktion an der Universität Greifswald und ab 1938 zunächst Vertretungsprofessor und ab 1939 ordentlicher Professor an der Universität Köln, ab 1940 als Direktor des Mathematischen Instituts. 1962 emeritierte er in Köln.

1930 bewies er einen Satz über Primzahllücken[1]: wenn pn die n-te Primzahl ist, dann gilt

pn+1pn < pnθ

mit einer Konstante θ < 1 für genügend große n. Hoheisel zeigte, dass man θ = 32999/33000 nehmen kann. Einen weiteren Beweis und eine Verschärfung auf θ = 249/250 gab Hans Heilbronn[2]. Weitere Verschärfungen der unteren Grenzen von θ gaben Nikolai Grigorjewitsch Tschudakow (Chudakov) (untere Grenze ¾) im Jahr 1936 und Albert Ingham (untere Grenze 5/8) im Jahr 1937 sowie Martin Huxley 1972 (θ =7/12).

 
 
 

Quelle; " Wikipedia 2010"