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Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

         Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

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Fritz Rott

                            * 1878 in Gleiwitz; † 1959.

Sozialpädiater.

       
 

Fritz Rott (* 1878 in Gleiwitz; † 1959) war ein deutscher Sozialpädiater und Hochschullehrer in Berlin.

Rott studierte zunächst Mathematik, dann in Halle (Saale) Medizin. 1899 wurde er Mitglied der Corps Teutonia Halle und Saxonia Frankfurt am Main. Teutonia verlieh ihm später die Ehrenmitgliedschaft.[1]

Nach dem Staatsexamen 1905 arbeitete er in der Gynäkologie und im Berliner Kinderasyl. Bis 1911 lernte er bei Otto Heubner an der Kinderklinik der Charité. Dem Berliner Krippenverein, Krippenhaus für Säuglings- und Kleinkinderschutz und -versorgung, blieb er zeitlebens, eine Weile als Präsident, eng verbunden.

1911 wurde Rott Oberarzt bei Leo Langstein im Kaiserin-Auguste-Viktoria-Haus. Dort baute er das Organisationsamt für Säuglings- und Kleinkinderschutz auf, das erstmalig statistische Daten zu den Gründen der Kindersterblichkeit erhob. Zur selben Zeit wurde er Leiter der Säuglingsstation.

Seit 1919 Professor, wurde er 1922 einer der Direktoren des KAVH. Im selben Jahr wurde er in den Reichsgesundheitsrat berufen.

Als Schüler des Sozialhygienikers Alfred Grotjahn habilitierte er sich 1928 und war Gründer, Herausgeber und Autor einschlägiger Fachzeitschriften. Der Völkerbund berief ihn in die Hygienekommission. Auf sein Betreiben war die perinatale Sterblichkeit ein Thema beim internationalen Kongress des Kinderschutzbundes in Genf.

1934 wurde er von den Nationalsozialisten aus dem Direktorenamt im KAVH gedrängt.

 
 
 
 

Quelle; " Wikipedia 2010"