schl22

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

         Bedeutende Schlesier

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

      

  Pers. alphabetisch                                   A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
      
                  Nobelpreisträger Physiker 
                  Architekten, Ingenieure  Photografen, Optiker
                  Ärzte, Mediziner  Politiker
                  Chemiker Schriftsteller 
                  Dichter Schauspieler, Kabarettisten
                  Journalisten, Moderatoren Sänger
                  Historiker, Philosophen Sportler
                  Komponisten, Musiker, Dirigenten  Theaterkritiker
                  Maler, Grafiker  Theologen, Geistliche
                  Mathematiker  Industrielle, Unternehmer 
                  Militärs  Widerstandskämpfer 
                  Monarchen, Fürsten   Wissenschaftler,Forscher,Botaniker
                    .
                                                      zum  Buchstaben  J   zu    Wissenschaftler.       

Hans-Heinrich Jescheck

                         *  10. Januar 1915 in Liegnitz

 †   27. September 2009 in Freiburg.  

Rechtswissenschaftler.

       
 

Hans-Heinrich Jescheck (* 10. Januar 1915 in Liegnitz, Schlesien; † 27. September 2009 in Freiburg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Jescheck studierte in Freiburg im Breisgau, in München und in Göttingen Rechtswissenschaften und promovierte 1937 nach seinem ersten Staatsexamen 1936 über die Juristenausbildung. Die Habilitation erfolgte 1949 über das Völkerstrafrecht (Verantwortlichkeit der Staatsorgane). 1954 übernahm er den Lehrstuhl für Straf- und Strafprozessrecht des zuvor verstorbenen Adolf Schönke in Freiburg im Breisgau. Am gleichen Lehrstuhl wurde er Direktor des Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht, das seit 1966 als Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht firmiert.

Während seiner Lehrtätigkeit wurde er 1962 zum Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät und 1964 zum Rektor der Universität Freiburg im Breisgau gewählt. Jescheck war zugleich Richter im zweiten Hauptamt am Oberlandesgericht Karlsruhe. Von 1974 bis 1983 war er Präsident der Gesellschaft für Rechtsvergleichung.

Nach seiner Meinung ist "das Strafrecht (...) ohne die Kriminologie blind, Kriminologie ohne Strafrecht (...) uferlos".

Jescheck war Träger zahlreicher Ehrendoktorwürden, des Großen Verdienstkreuzes der Bundesrepublik Deutschland (verliehen am 13. November 1984) und der Beccaria-Medaille. Er war Mitherausgeber der Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft.

 
 
 

Quelle; " Wikipedia 2010"