Am 21. Februar
1936 wurde
Eckard Alker
in der oberschlesischen Oderstadt Ratibor geboren. Aber
bereits dreieinhalb Jahre später wurde der Zweite Weltkrieg
entfesselt.
Um ein Jahr jünger war Andreas Gryphius, als der
Beginn des Dreißigjährigen Krieges 1618 geschichtsnotorisch
wurde. Beide sind Söhne der Oder, aber ein gewichtiger
Unterschied bezüglich der Lebensdaten ist anzuführen.
Andreas Gryphius erlebte die entscheidenden Jahrzehnte
seines Lebens in der Heimat, in Glogau, während Eckard Alker
als Flüchtling und Vertriebener seine Heimatstadt Ratibor
verlassen mußte. Der Erstgenannte wurde in der Heimat Jurist
und Dichter, der andere mußte in der Fremde, fern von der
Heimat einen Beruf erst erlernen und ergreifen und sich als
Grafiker und Maler einen Namen machen.
Quelle; "
Kulturstiftung
der deutschen Vertriebenen "