schl22 Gleiwitzer Wappen

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

  Bekannte  Gleiwitzer

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

Gleiwitzer Wappen

 

                

   
   
 

 Josef Baron

                                                                        Gleiwitzer Bahnhof.                                                     

                                                               zurück          zu  Gleiwitzer          weiter

* 19. Februar 1920 in Gleiwitz,  † ????

Bildhauer.

                                                                                    

 
Josef Baron (* 19. Februar 1920) ist ein deutscher Maler und Bildhauer, der überwiegend mit sakralen Themen bekannt wurde.

Der in Oberschlesien geborene Josef Baron studierte nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst in Flensburg Innenarchitektur, Kunstgeschichte und Holzbildhauerei, wechselte danach an die Kunstakademie Düsseldorf und wurde dort Schüler von Ewald Mataré. Nach wirtschaftlich schwierigen Anfangsjahren übertrug sein Lehrmeister ihm einen Auftrag zur Ausgestaltung der Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung in Werl, dessen überzeugende Ausführung für Baron zum künstlerischen Durchbruch führte. Seit den 1960er Jahren gestaltete er zahlreiche Sakralbauten in Deutschland und auch im Ausland. Bedeutende Arbeiten finden sich beispielsweise im Kreuzgang des Hildesheimer Doms, in St. Marien in Herne, St. Pius in Münster sowie in St. Michael in Emden.Josef Baron lebt und arbeitet in Unna-Hemmerde. Insbesondere im heimischen Raum finden sich auch mehrere profane Arbeiten, von denen der Eselsbrunnen auf dem Alten Markt in Unna sicher die bekannteste ist. Im Jahr 2007 wehrte sich der Künstler vehement gegen den Abriss eines von ihm gestalteten Mahnmals gegen den Krieg, das den Planungen der Gemeinde Holzwickede im Wege stand und an einen abgelegenen Platz versetzt werden sollte: „Es ist nicht richtig, dass wir alles Unangenehme in unserer Gesellschaft, wie die Armut oder den Holocaust, einfach wegschieben.“

Quelle; Wikipedia  2012