schl22Gleiwitzer Wappen

Viel haben macht nicht reich.  Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat, ohne Leid verlieren kann.

     Bekannte  Gleiwitzer

Wer immer fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung.

Gleiwitzer Wappen

 

   
   
 

Johannes Peter Chrząszcz

                                                                            Alte Kirche in  Peiskretscham.                                      

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 * 27.4.1857 in Polnisch-Müllmen  

† 26.2.1928 in Peiskretscham.

Priester, oberschlesischer Heimatforscher.

   
 
Johannes Peter Chrząszcz (* 27. April 1857 in bei Oberglogau; † 26. Februar 1928 in Peiskretscham) war ein schlesischer Priester, der als oberschlesischer Heimatforscher bekannt wurde.

Am 27. April 1857 wurde Johannes Chrząszcz in Polnisch-Müllmen geboren und in der Pfarrkirche in Deutsch-Müllmen getauft. Er besuchte die Volksschule in Deutsch-Müllmen und Gymnasien in Leobschütz, Breslau und Oppeln. Nachdem er in Prag zum Priester geweiht worden war, wurde er zunächst Schlosskaplan in Chrosczinna bei Dambrau. Später war er in Ruda tätig. 1883 wurde er Gymnasial- und Religionslehrer in Gleiwitz. 1888 promovierte er zum Doktor der Theologie an der Universität Breslau. Am 15. November 1890 übernahm er die Pfarrgemeinde Peiskretscham. Dort verstarb er am 26. Februar 1928 als Geistlicher Rat und Erzpriester.

Neben seiner seelsorglichen Tätigkeit verfasste er zahlreiche theologische und heimatgeschichtliche Bücher und Aufsätze. Bis 1920 war er Herausgeber der Zeitschrift Oberschlesische Heimat - Zeitschrift des oberschlesischen Geschichtsvereins.

Quelle; Wikipedia  2010