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Viel haben
macht nicht reich. Der ist ein reicher Mann, der alles was er hat,
ohne
Leid verlieren kann. |
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Wer immer
fröhlich ist auf Erden wird 99 Jahre werden und wer durchs Leben geht mit
Schwung der ist mit 100 Jahr'n noch jung. |
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Industrie |
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Das
Oberschlesische Industriegebiet war nach dem Ruhrgebiet das zweitgrößte
Deutschlands. Schon im 13. Jahrhundert entwickelte sich im Raum
Tarnowitz- Beuthen durch den Abbau von Eisen- und Bleierzen ein
bescheidener Bergbau. Schon wenige Jahre nach der Eingliederung des
größten Teiles von Oberschlesien in den preußischen Staat begann der
Abbau von Steinkohle.1754 entstand in Emanuelssegen (Kreis Pleß)
die erste Kohlenzeche Oberschlesiens. Im gleichen Jahre wurde in
Malapane das erste staatliche Hüttenwerk gebaut. 1779 bestellte
Friedrich der II Wilhelm v. Reden zum Leiter des Schlesischen Bergamtes.
Dieser begründete zusammen mit dem Minister Friedrich von Heinitz das
oberschlesische Industriegebiet.
Oberschlesien wurde nach einer fast 600-jährigen friedlichen
Entwicklung ein Politisches Streitobjekt zwischen Deutschland und
Polen. Obwohl die Abstimmung vom März 1921 ein eindeutiges Votum
der Oberschlesier für den verbleib bei Deutschland erbrachte, wurde das
Land durch den Spruch einer Völkerbundkommission 1922 geteilt.
Der allergrößte Teil der Industrieanlagen fiel an Polen. ( von 67
Steinkohlengruben gingen 53 verloren, von 15 Zink- und
Bleierzgruben 10,sämtliche Eisenerzgruben sowie alle Blei- und
Silberhütten). |
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Gründung
einiger Industriewerke: |
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1796
Gleiwitzer -Hütte, 1799 Königshütte, 1819-21
Renardhütte, 1836 Zawatzkiwerk, 1840-41
Friedenshütte, 1852 Donnersmarck- Hütte, 1856
Julienhütte (''Moritz Hütte''), 1863 Borsigwerk, 1852
Draht -und Nägelfabrik von Hegenscheidt, und Heinrich Kern&Co.,1866, 1867 Huldschinsky - Werke, 1873 Bismarckhütte. |
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